8. November 2010

Das Kindsein verlängern


gehört ganz viel Hot Chip, Bob Dylan, Last.fm-Rockradio
gesehen Natur statt Fernsehen
gelesen Jacques Rancière - Das Unvernehmen, Simons Katze, im Sinne der Magisterprüfung: einmal quer durch die Kleist-Forschung
getan erste Wochenhälfte: Broterwerb und Bibliothek, gegen Wochenende: Der Metropole zugunsten der Provinz den Rücken gekehrt, dabei 1. die morbide schaurig-schöne Spätherbstnatur bestaunt, 2. ordentlich Randale gemacht als der Kleinstadtclub um halb vier das Licht anmachte, 3. braun gebrannten BWLern eine astreine Luftgitarre vorgeführt (Mann, waren die neidisch!), schließlich 4. Cocktails im Mund zubereitet und in Actionpose serviert und 5. nach der Schlaflosigkeit und den nicht enden wollenden Bewegungsorgien endlich ausgeschlafen und zum Abschluss 6. nach langer, langer Zeit eine ganz alte Freundin aus Kindertagen wiedergetroffen: Hach, wie schön!
getrunken Teechen, Bierchen, Wässerchen
gegessen Unmengen an leckeren Speisen: Soljanka, Kartoffensalat und Würstchen, Backcamembert und ganz viel leckeren und selbstgebackenen Kuchen
geärgert über das mangelnde Profil meiner Asics: ein einziges Gerutsche im Schlamm!
gedacht 1. es liegt noch eine Menge Arbeit vor mir 2. diese nächtliche Stille, die nur vom Läuten der Kirchturmglocke unterbrochen wird, ist einfach phänomenal!
geplant die nächste Walpurgisnacht auf dem Hexentanzplatz in Thale zuzubringen
gewünscht öfter hier zu sein: bei den Großeltern und bei Cousin, Tante und Onkel, also öfter an den Ort zurückzukehren, mit dem mich zwar nur wenige Kindheitserinnerung verbinden, der jedoch immer ein Stück Heimatgefühl versprüht
gekauft Simons Katze und einen wunderschönen Kurzmantel mit Riesenkragen (Juchu, der Winter kann jetzt kommen!)
geklickt wikipedia, Last.fm
gehofft dass mir noch viele Stunden mit der Familie bleiben, dass es meiner Mom bald besser geht