18. Februar 2012

Auf! Währt's?


Ein großes Aufraffen und Zusammennehmen. Welch ein Selbstantrieb! Um halb neun frisch und munter aus dem Bett und ohne Umwege an den Schreibtisch. Seitdem dort, bis auf ein Stündchen, in dem ich frische Luft draußen schnappen ging - ja, die deutsche Nation und ihr Verhältnis zur Natur, überhaupt ihr apriorischer Drang, das Fenster zu öffnen, sich die Beine zu vertreten und draußen (egal bei welchem Wetter übrigens) spazieren zu gehen, wenn die Gedanken sich drinnen verheddert haben, darüber hörte ich neulich die hinreißende Gayle Tufts berichten. Nun fester Hoffnung, nicht gleich wieder ins nächste Trägheitsloch zu stürzen, das sich da auftut.