Wie wir fröhlich angeschwipst um die Tischtennisplatte gerannt sind, die die X-berger WG bei jeder Party in M.s Zimmer aufgebaut hatte. Ich im Rüschenkleid mit Punkten, ein Budweiser in der Linken, die Jungs in ausgewaschenen Jeans und Cord. Später dann nicht mehr Mann gegen Mann, sondern ungestümer Wettlauf im Kreis. Die alten Kellen lässig in der Rechten, nur kein kostbares Bier auf die Holzdielen verschütten. Und wie ihr euch über meine Schlagtechnik und die zeitliche Verzögerung lustig gemacht habt damals. Laut ausgelacht habt ihr mich. Spätestens um eins war der Raum von hunderten gerauchten Kippen dann so verqualmt, der Ball derart schwer auszumachen in der Luft, dass wir uns entschlossen, nur noch chinesisch zu spielen. Schön war das. Nah fühlt es sich an, lebendig der Eindruck und doch kommen die Bilder aus einer Zeit, die unwiderruflich vorbei gegangen ist.