21. Juli 2011

Vom Verlust der Fähigkeit zusammenhängend zu denken

Die Gesichtsfeldstudien noch nicht ganz ad acta gelegt, begleitet von Müdigkeit, die sich ins Gesicht frisst, bin ich in den letzten Wochen ganz und gar umschlugen von Gedanken. Jeglicher Versuch, sie zu ordnen, per se zum Scheitern verurteilt. Vollends entrückt, Arcade Fire immer wieder und in einer hypnotischen Dauerschleife. Etwas Zusammenhängendes schreiben? Reiner Utopismus dies. Bevor ich den Dingen Bedeutung anheften kann, sind sie auch schon vorbeigeschwirrt und ich inspiriert und wankend zugleich zurückgelassen: Es zerfiel mir alles in Teile, die Teile wieder in Teile, und nichts mehr ließ sich mit einem Begriff umspannen. Die einzelnen Worte schwammen um mich...