Diese Bloggerwelt, die noch vor wenigen Wochen ganz verschlossen vor mir lag, entwickelt sich, nachdem ich den strengen Onkel Skeptizismus so allmählich ruhig gestellt habe, wirklich zu einem kleinen Rummelplatz. Ganz wunderbar inspiriert und beglückt von meinen heißgeliebten Neuentdeckungen dieser Woche, den Bloggerinnen lifecompilation. und mädchen blogt - Mädels, ihr rockt! - eine kleine digitale Retrospektive mit Hilfe eurer Kategorientafel:
gehört Radiohead - Rainbows, Björk - Medulla, M.I.A. - Hieb und Stichfest, Keith Jared - The Köln Concert, Apple Podcast der Stanford University, Deutschlandfunk
gesehen Being John Malkovich, Dr. House - The Down Low (Folge 121) --> Hauptdiagnose: Hughes-Stovin-Syndrom
gelesen ganz viel Roland Barthes, Max Horkheimer - Traditionelle und kritische Theorie, Agamben- Homo sacer, Persepolis, Zeitschrift der Polizeigewerkschaft, alte Mails
getan viel geschrieben und gelesen, Sport gemacht, bunte Blätter gesammelt, früh aufgestanden, Erstsemestern die Panik genommen
getrunken massenhaft Tee (Chilli-Kakao, Kräuter, schwarz) und Kaffee auch, Club Mate
gegessen meist selbstgeschmierte Stullen
geärgert über die raschelnden und flüsternden Juristen in der Philologischen Bibliothek. Habt ihr kein Zuhause?
gedacht nichts ohne Schachtelsätze
geplant Studium schnell beenden, nochmal Geschichte studieren, ein Fondue mit den Philosophen
gewünscht ein Rennrad, Dits et Ecrits von Foucault
gekauft Heiners Biographie, Gerards Ergüsse und Rolf Dieters jugendlichen Leichtsinn
geklickt lifecompilation., dragstripgirl und gaaanz viel synonyme Unterstützung
gehofft dass ich das frühe Aufstehen weiter bewältige