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Ich kann seit einigen Stunden die Vorstellung, wie Hegel in seinen Vorlesungen in seinem behäbigen Schwäbisch immerzu "Absoluter Geischt" sagt, nicht mehr abschütteln und lache dabei Tränen.
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Jene Hegelianische Vorstellung überkreuzt sich dabei beständig mit meiner Entdeckung des Morgens: Eine Mogelkarte wies JFK bei seiner berühmten Westberliner Rede am 26. Juni 1963 den Weg durch das Aussprachedickicht des Deutschen und Lateinischen ans Licht der wohlgeformten Vokale.
In persönlicher Lautschrift der Reihe nach:
In persönlicher Lautschrift der Reihe nach:
Ich bin ein Berliner!
Civis Romanus sum
Lasst sie nach Berlin kommen!
Die Moderne Sage der phantasiebegabten Amerikaner bietet für mich jedoch das Sahnehäubchen. Demnach sei Kennedys Wendung von den Berlinern als „Ich bin ein Berliner (Pfannkuchen)" verstanden worden, worauf großes Gelächter ausbrach. Seitdem wird der monumentale Satz von diesen wie folgt persifliert: „I am a jelly[-filled] doughnut“
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Surplus: Die Moderne Sage der phantasiebegabten Amerikaner bietet für mich jedoch das Sahnehäubchen. Demnach sei Kennedys Wendung von den Berlinern als „Ich bin ein Berliner (Pfannkuchen)" verstanden worden, worauf großes Gelächter ausbrach. Seitdem wird der monumentale Satz von diesen wie folgt persifliert: „I am a jelly[-filled] doughnut“